Zeiterfassung – die gesetzlichen Regelungen in Deutschland

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Zeiterfassung - die gesetzlichen Regelungen in Deutschland

Im Arbeitszeitgesetz Deutschland (ArbZG)  wird für die ArbeitnehmerInnen die Arbeitszeit festgelegt. Das Ziel des Bundesgesetzes ist es die Arbeitnehmer bzw. ihre Sicherheit und Gesundheit zu schützen.

Die Zeiterfassung ist in Deutschland nicht verpflichtend

Die gesetzlichen Regelungen in Deutschland besagen, dass der Arbeitgeber lediglich verpflichtet ist, die geleistete Überstunden aufzuzeichnen. Die Nachweise sind mindestens zwei Jahre aufzubewahren. Der Arbeitgeber ist allerdings nicht verpflichtet, Arbeitszeitnachweise über ArbeitnehmerInnen zu führen, die die 8-Stunden-Grenze nicht überschreiten.

Welche gesetzlichen Regelungen in Deutschland gibt es bezüglich der Form der Zeiterfassung?

Eine bestimmte Form der Arbeitszeiterfassung ist gesetzlich nicht vorgegeben. Die Aufzeichnungen können handschriftlich oder elektronisch erfolgen. Es muss sich lediglich der zeitliche Umfang der Überschreitung der  8-stündigen täglichen Arbeitszeitgrenze aus den Aufzeichnungen erkennen lassen.

Wer ist für die Aufzeichnungen zuständig?

Grundsätzlich ist der Arbeitgeber für die Dokumentation der Arbeitszeiten zuständig. Er kann allerdings diese Aufgabe seinen Angestellten delegieren, muss jedoch regelmäßig sicherstellen, dass die Dokumentation ordnungsgemäß geführt und aufbewahrt wird. Er ist nämlich derjenige, der die Verantwortung dafür trägt, dass alles vollständig und richtig aufgezeichnet wurde.

 

Ihr TimeTrack Team.