Keine Selbstmotivation? Mit diesen 7 Schritten zur inneren Stärke zurückfinden

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Vielleicht haben Sie auf diesen Artikel geklickt, weil Sie selbst gerade Schwierigkeiten damit haben, sich zu motivieren. Haben Sie das Gefühl, dass die anderen Kollegen bzw. Kolleginnen ihre To-Do-Liste immer abhaken und ihre Ziele stets erreichen, nur Sie nicht?

In diesem Blog-Artikel möchten wir über die schlechten Angewohnheiten sprechen, die zum Abfall der Selbstmotivation führen, gleichzeitig aber auch Mut machen und erklären, wie man Selbstmotivation lernen kann.

Selbstmotivation Definition: Was ist eigentlich Motivation?


Die eigene Kraft aus sich zu schöpfen – Das ist intrinsische Motivation. Denn Motivation ist nicht gleich Motivation: Wenn Sie aus externen Faktoren Ihre Energie schöpfen, verfügen Sie schnell nicht mehr über die gewisse Stärke, die Sie sonst von sich kennen.

Extrinsische Motivation ist deutlich weniger effektiv als die eigene innere Stärke

Extrinsische Motivation, also zum Beispiel Lob von außen, kann bei der einen Person vielleicht erstmal funktionieren, verursacht aber auf Dauer dann doch Probleme. Ja- das ist eine schlechte Nachricht für alle, die sich schon einmal mit Kuchen belohnen, sobald Sie eine Überschrift formuliert haben. Aber auch diese Leute wissen ja: Es gibt Dinge, die nachhaltig länger motivieren als nur der Kuchen. Das ist eben die Selbstmotivation.

Fehlende Motivation ist normal – sie darf nur nicht zur Routine werden

Alle Menschen haben mal einen schlechten Tag oder eine schlechte Woche – und möchten Tage lieber im Bett verbringen, als neue Dinge zu lernen oder Ihre täglichen Tätigkeiten abzuarbeiten. Manchmal stehen Sie vor der Aufwandschätzung und merken, dass das, was auf Sie zu kommt, schwierig und anstrengend wird. Das demotiviert oft mehr, als für inneren Antrieb zu sorgen – doch nutzen Sie diese Kraft!

Bei einer Zeiterfassungssoftware wie zum Beispiel TimeTrack gibt es die Funktion einer Stempeluhr, die Sie beispielsweise insofern motiviert, als dass sie anzeigt, wie lange Sie noch arbeiten müssen. Aber jeder Mensch ist anders – werden Sie also kreativ und überlegen Sie, was sie motivieren könnte.

 

 

In 7 einfachen Schritten Selbstmotivation lernen


Wie also finden wir nun zur Selbstmotivation? Es ist auf jeden Fall wichtig, den eigenen Umgang mit der Motivation zu finden. Dennoch gibt es einige Tipps, die auf die ein oder andere Art auf jeden Fall uns allen helfen können.

Der wichtigste Inhalt dieser 7 Schritte ist es, durch das eigene Nachdenken zur Motivation zu finden. Das ist alles in allem leichter gesagt als getan. Aber wie es mit der Selbstmotivation eben so ist – lassen Sie sich nicht verunsichern und legen Sie los!

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Schritt 1: Visualisieren Sie Ihre Ziele

Egal, um welche Fähigkeit es geht, und ob sie Ihre Ziele im Beruf oder nach dem Job-Alltag daheim umsetzen wollen: Ein Ziel wird erst ein Ziel, wenn Sie es auch visualisieren können. Denn um Ziele überhaupt erreichen zu wollen, müssen Sie Anreize schaffen, warum es sich lohnt. Das ist ein klassischer Faktor der Psychologie. Fragen Sie sich in Ruhe: Was würde ich von davon haben, dass ich dieses oder jenes Ziel erreiche? Was sind die jeweiligen Schritte und Aufgaben, die damit verbunden sind?

Wenn Sie es schaffen, eine Belohnung in dem Erreichen eines Ihrer Ziele zu erkennen, ist der größte Schritt in Richtung Selbstmotivation schon im ersten Punkt erreicht.

Schritt 2: Visualisieren Sie das worst-case-Szenario

Nachdem Sie Ihre Ziele visualisiert haben, fühlen Sie sich vielleicht zunächst etwas demotiviert. Das ist eine normale Wirkung – darum ist es hilfreich, sich eine ganz neue Frage zu stellen: Was wäre dann eigentlich das schlimmste Szenario, sollte ich meine Ziele gar nicht mehr erreichen?

Diese Imagination ist für viele eine der größten Motivatoren – denn auf der einen Seite beruhigt sie einen („Auch wenn ich es nicht schaffe, meine Ziele zu erreichen, wird alles halbwegs gut“), und auf der anderen Seite gibt sie natürlich auch Motivation, das Leben selbst in die Hand zu nehmen.

Schritt 3: Ändern Sie Ihre Haltung zu Rücktritten

Genau das gleiche Prinzip gilt auch für unseren dritten Schritt. Denn es ist ein wichtiger Schritt zu lernen, dass es menschlich ist, sich zu irren – Es kann sogar produktiv sein!

Machen Sie Ihre Schwächen nicht größer als sie sind, nehmen Sie sie aber in allen Bereichen ernst: Sie sind nur Problem, wenn sie zur Gewohnheit werden und Sie nicht aus Ihren Fehlern lernen. Oft sind eigene Fehlschläge der Grund für die eigene Entwicklung – sie sind Gründe, es beim nächsten Mal besser zu machen und stärken somit ganz klar die eigene Motivation.

Wie unsere Stärken sind auch unsere Schwächen Teil unserer Ressourcen. Sie weisen uns, sofern wir uns unsere Schwächen bewusst machen, den Weg zu produktiveren Methoden.

Schritt 4: Legen Sie Ziele fest

Gut – Sie haben Ihre Ziele visualisiert, doch in diesem Schritt bedeutet das erstmal, der eigenen Kreativität freien Lauf zu lassen. Erst jetzt, im weiteren Verlauf, geht es darum, von den visualisierten Zielen Einige auszuwählen und diese auch wirklich zu manifestieren. Das können Sie zum Beispiel schriftlich, oder indem sie Menschen bzw. Kunden und Kolleg/-innen in Ihrem Job-Umfeld davon erzählen, machen. Denn das sorgt für so etwas wie einen positiven Zwang.

 

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Schritt 5: Belohnen Sie sich für erreichte Kleinziele

Einer der wichtigsten, aber gleichzeitig schönerweise auch schönsten Tipps ist Schritt 5: Belohnen Sie sich für jedes erreichte Ziel! An sich zu arbeiten und die eigene Motivation zu halten ist eine Kunst – und natürlich gleichzeitig auch ein biologisches Unterfangen, dass auch viel mit dem Serotoninhaushalt zu tun hat.

Umso schöner, dass die guten Neuigkeiten dann heißen: Nach erledigter Arbeit und dem eigenen (Teil)-Erfolg muss man sich auch belohnen. Die Suche nach der Belohnung verleiht Ihnen bestimmt den nötigen Antrieb, um die ein oder andere Tätigkeit noch schneller ausführen zu können.

Schritt 6: Manifestieren Sie Ihre Selbstmotivation

Jetzt werden die Tipps ein wenig psychologischer. Haben Sie schon einmal etwas von der Autosuggestion gehört? Vielleicht kennen Sie diese auch unter dem Sprachgebrauch „Manifestieren“. Es geht darum, quasi für die eigenen Lebensziele selbst „Marketing“ zu betreiben: Wiederholen Sie oft, wie wichtig Ihnen das Erreichen Ihrer Pläne ist und auf welche (Lebens)-Bereiche von Ihnen das einen positiven Einfluss hätte.

Manifestation und Autosuggestion unterstützen den Weg zur Selbstmotivation

Die Technik erleichtert oft das Arbeiten und steigert die Motivation dadurch, als dass man versteht, wie wichtig die einzelnen Aufgaben, die man erledigen muss, dafür sind, um Erfolg zu haben. Alles, was Sie denken und fühlen, hat einen Einfluss. Sorgen Sie also dafür, dass zwischen den ganzen Informationen, die Sie zum Erledigen einer Aufgabe benötigen, auch immer wieder ein Flow durch Autosuggestion entstehen kann.

Tipp 7: Es ist die Einstellung, die zählt

Eigentlich ist dieser Gedanke in uns tief verankert, wir müssen ihn uns nur manchmal wieder hervorrufen: Es ist die innere Einstellung, die uns durch das Leben führt. Und das in allen Lebensbereichen – nicht nur in der Arbeit.

Effektives Zeitmanagement fördert die Selbstmotivation


Wie Sie sehen, ist fehlende Selbstmotivation ganz normal – und trotzdem können Sie etwas dagegen tun! Damit das Arbeiten noch leichter zu Hand geht, lohnt es sich mit einer Zeiterfassungssoftware wie TimeTrack das eigene Zeitmanagement in die Hand zu nehmen, um Aufgabe für Aufgabe strukturierter zu werden.

Nehmen Sie sich der Sache beispielsweise an, indem sie mit TimeTrack kinderleicht Aufgaben delegieren können und den Zeitfresser Arbeitsplatz besser in den Griff bekommen.

Zeiterfassung – TimeTrack

Zeiterfassung mit TimeTrack

 

Fazit


Die eigene Motivation zu entwickeln ist ein Prozess aus dem Inneren heraus! Das ist zwar hart, bedeutet aber auch, dass Sie Ihre eigene Motivation schon immer in sich tragen – Sie müssen sie nur in sich finden. Vielleicht heißt das auch, dass Sie diese Motivation in einem anderen Beruf oder einer anderen Tätigkeit erst finden. Eine harte Aufgabe, aber eine die sich lohnt!

Die Motivation, um Ihr eigenes Zeitmanagement und damit auch Ihre Produktivität zu steigern, bekommen Sie vielleicht, indem Sie die kostenlose 14-tägige Testversion unserer Zeiterfassungssoftware TimeTrack ausprobieren.