Individuell konfigurierbare Zuschlagsarten
Flexible Bedingungen frei definierbar
Zuschlagspriorisierung bei Überschneidungen
Automatische Zuschlagsberechnung
Reibungslose Anbindung an Lohnsysteme
In TimeTrack legen Sie für jede Zuschlagsart die Zuschlagshöhe frei fest – z. B. 15 %, 25 %, 50 % oder 200 %. Zusätzlich definieren Sie exakt, unter welchen Bedingungen der Zuschlag greift: Uhrzeit, Wochentag, Dauer, Mehrarbeit, Schichtbeginn usw.
Durch die Möglichkeit, Prioritäten und Gewichtungen zu vergeben, wird klar geregelt, welcher Zuschlag Vorrang hat, wenn mehrere gleichzeitig infrage kommen. Das System berechnet automatisch den jeweils gültigen Zuschlag – ideal für die fehlerfreie und transparente Lohnabrechnung.
In TimeTrack lassen sich Nachtzuschläge exakt definieren – zum Beispiel für einen festen Zeitraum wie 22:00 bis 06:00 Uhr, kombiniert mit Bedingungen wie einer Mindestanzahl von Nachtstunden, die geleistet werden müssen. Sie können festlegen, an welchen Wochentagen die Regel gilt und wie hoch der Zuschlag ausfallen soll. Selbst mehrstufige Modelle (z. B. 20 % ab 2 Stunden, 25 % ab 4 Stunden) sind möglich – je nach betrieblicher oder tariflicher Regelung.
Eine Pflegeeinrichtung zahlt einen 25 % Zuschlag für Nachtschichten, aber nur, wenn mindestens 4 Stunden innerhalb des Zeitraums 22:00–06:00 Uhr gearbeitet werden.
Beispielrechnung:
Mitarbeiter arbeitet von 21:00 bis 03:00 Uhr → nur 4 Stunden liegen im Zuschlagszeitraum → Zuschlag wird gewährt.
Bei einer Schicht von 20:00 bis 01:00 Uhr → nur 3 Stunden im Zeitraum → kein Zuschlag.
TimeTrack erkennt gesetzliche Feiertage automatisch – bundesweit oder bundeslandbezogen – und wendet die gewünschten Zuschläge vollautomatisch an. Besondere Feiertage wie Ostersonntag, Pfingstsonntag oder der 1. Mai können mit individuellen Zuschlagssätzen wie 200 % versehen werden. Auch kombinierte Zuschläge sind möglich, z. B. wenn ein Feiertag auf einen Sonntag fällt. Die Zuschläge können zusätzlich an Genehmigungsprozesse geknüpft werden (z. B. nur mit Freigabe durch Vorgesetzte).
Ein Unternehmen zahlt an regulären Feiertagen 100 % Zuschlag. Fällt ein Feiertag auf einen Sonntag, verdoppelt sich der Zuschlag auf 200 %.
Pfingstsonntag – gearbeitete 8 Stunden → 200 % Zuschlag auf das Grundentgelt.
Sie können in TimeTrack genau festlegen, an welchen Tagen und zu welchen Uhrzeiten ein Wochenendzuschlag gelten soll – zum Beispiel nur am Sonntag zwischen 06:00 und 10:00 Uhr oder am Samstag ab der 9. Stunde. Auch Kombinationen mit anderen Bedingungen (z. B. nur bei vorheriger Genehmigung) sind möglich. So lassen sich unterschiedlichste Tarifregelungen oder branchenspezifische Anforderungen exakt abbilden.
Ein Supermarkt zahlt 50 % Zuschlag für Sonntagsarbeit – aber nur für die Stunden zwischen 06:00 und 10:00 Uhr.
Mitarbeiter arbeitet am Sonntag von 06:00 bis 14:00 Uhr → Zuschlag nur für die ersten 4 Stunden.
Mit TimeTrack können Überstundenzuschläge abhängig von der täglichen oder wöchentlichen Arbeitszeit definiert werden. So kann z. B. ein Zuschlag ab der 9. Stunde pro Tag gelten – oder sobald die Wochenarbeitszeit von 40 Stunden überschritten wird. Samstage lassen sich als normale Werktage oder Sonderregelung behandeln, und Zuschläge können auch gestaffelt sein (z. B. 25 % ab der ersten Überstunde, 50 % ab der 10. Stunde). Die Berechnung erfolgt automatisch auf Basis der erfassten Zeiten.
– Überstunden ab 40 Stunden/Woche → 25 % Zuschlag
– Samstag ab der 9. Stunde gilt automatisch als Überstunde
Woche: 38 Stunden gearbeitet bis Freitag. Am Samstag 10 Stunden → 1 Stunde Überstunde mit 25 % Zuschlag.
Kontakt aufnehmen
Wie erfasse ich Nacht-, Sonn- und Feiertagszuschläge korrekt?
Diese Zuschläge richten sich nach klar definierten Zeiträumen:– Nachtarbeit meist zwischen 22:00 und 06:00 Uhr– Sonntagsarbeit in der Regel ganztägig– Feiertagsarbeit je nach gesetzlichem oder betrieblich festgelegtem Kalender
Die zugrunde liegenden Regeln hängen von gesetzlichen Vorgaben, Tarifverträgen, Betriebsvereinbarungen oder unternehmensinternen Richtlinien ab. Wichtig ist eine exakte Zeiterfassung, damit Zuschläge korrekt berechnet werden können.
In digitalen Systemen wie TimeTrack lassen sich diese Regeln individuell anpassen – z. B. unterschiedliche Zuschlagszeiträume, Mindestdauer oder Zuschlagshöhen. So wird jede Arbeitszeit automatisch den passenden Zuschlagsarten zugeordnet – rechtssicher und abrechnungsfertig.
Wie funktioniert die Berechnung von Zuschlägen bei Schichtarbeit?
Zuschläge bei Schichtarbeit richten sich nach Beginn, Dauer und Lage der Schicht. Früh-, Spät- oder Nachtschichten können unterschiedlich vergütet werden. Digitale Lösungen berechnen diese Zuschläge automatisch anhand der Schichtzeiten.
Wie kann ich Zuschläge für Bereitschaftsdienste oder Rufbereitschaft erfassen?
Bereitschaftsdienste und Rufbereitschaft werden in der Regel getrennt von der aktiven Arbeitszeit erfasst, da nicht jede Minute als voll vergütete Arbeitszeit zählt. Zuschläge hängen vom Einsatzmodell ab – z. B. ob es sich um passive oder aktive Bereitschaft handelt. In digitalen Zeiterfassungssystemen können dafür eigene Zeitarten definiert werden, denen feste oder prozentuale Zuschläge zugewiesen werden. Sobald während der Bereitschaft tatsächlich gearbeitet wird, kann das System automatisch zwischen Bereitschaft und Einsatzzeit unterscheiden und die Zuschläge entsprechend berechnen.
Wie gehe ich mit Zuschlägen für Teilzeit- oder Minijobber um?
Zuschläge gelten auch bei Teilzeit oder Minijobs. Entscheidend ist, ob festgelegte Arbeitsgrenzen überschritten werden – z. B. tägliche Höchstdauer oder Wochenstunden. Digitale Systeme wie TimeTrack erkennen diese Schwellen automatisch.
Wie erfasse ich Zuschläge bei Gleitzeit oder flexiblen Arbeitsmodellen?
Auch bei Gleitzeit oder flexiblen Arbeitszeiten gelten gesetzliche oder tarifliche Zuschläge, z. B. für Nacht-, Wochenend- oder Feiertagsarbeit. Entscheidend ist nicht die Flexibilität, sondern wann und wie lange gearbeitet wird.Eine Zeiterfassungssoftware hilft, diese Zeiträume zuverlässig zu erkennen und korrekt zu vergüten.
Welche Zuschläge gelten für Überstunden und wie werden sie berechnet?
Überstundenzuschläge beginnen meist ab einer bestimmten Stundengrenze pro Tag oder Woche. Üblich sind Zuschläge ab der 9. Stunde täglich oder ab 40 Wochenstunden. Die Berechnung erfolgt je nach Arbeitsvertrag oder Tarif.
Wie integriere ich Zuschläge in eine digitale Zeiterfassungssoftware?
Zuschläge werden in modernen Systemen wie TimeTrack als Regeln manuell hinterlegt und automatisch berechnet. Uhrzeit, Wochentag und Arbeitsdauer werden dabei berücksichtigt – ohne manuelle Eingriffe. Sie können unterschiedliche Zuschläge wie Nacht-, Sonntag-, Feiertag-, Überstundenzuschläge nach Ihren Bedürfnissen definieren.
Wie kann ich Zuschläge in einer monatlichen Lohnabrechnung automatisiert berücksichtigen?
Erfasste Zuschläge können automatisch an das Lohnabrechnungssystem übergeben werden – per Schnittstelle oder Exportdatei. So fließen sie korrekt und vollständig in die monatliche Gehaltsabrechnung ein. TimeTrack bietet viele Integrationen, zwischen anderen auch mit DATAV und Addison