Gruppengrößen minimieren Eine Möglichkeit besteht darin, die Gruppengröße zu begrenzen. Studien haben gezeigt, dass die individuelle Leistung in Gruppen mit mehr als fünf Mitgliedern tendenziell abnimmt. Eine kleinere Gruppe kann es den Mitgliedern ermöglichen, sich stärker zu engagieren und ihre individuellen Fähigkeiten besser einzusetzen. Es kann auch hilfreich sein, die Gruppenmitglieder in Teilaufgaben zu unterteilen und ihnen individuelle Ziele zu setzen. Dadurch können sie sich auf spezifische Aufgaben konzentrieren und ihre individuellen Fähigkeiten besser einsetzen. Wenn jeder Einzelne das Gefühl hat, dass er einen Beitrag leistet und seine Leistung geschätzt wird, kann dies dazu beitragen, den Ringelmann-Effekt zu minimieren.
Klare Aufgaben und Verantwortungsgebiete Eine weitere Möglichkeit besteht darin, klare Rollen und Verantwortlichkeiten innerhalb der Gruppe festzulegen. Wenn jedes Mitglied genau weiß, welche Aufgaben es erledigen soll und welche Erwartungen an seine Leistung gestellt werden, kann dies dazu beitragen, dass jeder sich stärker engagiert und die Gruppenleistung steigt.
Kommunikation fördern Es ist auch wichtig, die Kommunikation innerhalb der Gruppe zu fördern. Offene und transparente Kommunikation kann dazu beitragen, dass jedes Mitglied sich stärker engagiert und dazu beiträgt, die Gruppenleistung zu verbessern. Es kann auch dazu beitragen, Konflikte zu minimieren und sicherzustellen, dass jedes Mitglied ein Gefühl der Zugehörigkeit und Motivation hat. Tipps, wie man Kommunikation fördern kann, gibt es viele. Soziales Faulenzen innerhalb Teams ist bei Studenten wie bei Kollegen auf der Arbeit ein viel beobachtetes Problem, was auf den menschlichen Umgang mit unserem Kraftaufwand und weniger auf einzelne Ursachen zurückzuführen ist. Effizienz ist ja an sich erst mal nichts Schlechtes – kommunizieren Sie das also, wenn es um die Koordination Ihrer Kollegen, Teilnehmer oder MitarbeiterInnen geht.