Die Formel der Kennzahlenmethode ist extrem leicht anzuwenden für einen Betrieb. In Praxis braucht ein Unternehmen dafür drei Zahlen, bzw. Kennzahlen: Die aktuelle Anzahl der Mitarbeiter/-innen; die benötigte Anzahl Mitarbeiter/-innen in der kommenden Periode, sowie die Frage wie viele der Mitarbeiter/-innen normalerweise Ausfallen.
Die Ausfälle können zum Beispiel krankheitsbedingt sein, oder durch Kündigungen zu Stande kommen. Jede Kennzahl von den oben genannten gehört zu den Bezugsgrößen, welche entsprechen zum Verfahren der Kennzahlenmethode gehört.
Die Kennzahlenmethode erlaubt es den Personaleinsatz mit einem Schätzverfahren zu planen. Je besser ein Unternehmen die Bedarfsplanung im Griff hat, und je besser die Bedarfsprognose funktioniert, desto besser ist das Ergebnis der Kennzahlenmethode.
Kurz gesagt, je genauer die Kennzahl, desto genauer das Verfahren. Die Bedarfsprognose schaut Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt an und analysiert den eigenen Produktionsplan, was schlussendlich zu einem genaueren Schätzverfahren führt.
Also, zusammenfassend kann gesagt werden, dass die Aussagekraft der Kennzahlenmethode steigt, je besser die Prognose einer Unternehmens ist. Dazu sollten die Trends der Arbeitsproduktivität und vom Personalbedarf vom Unternehmen verstanden werden, was die Ermittlung des Personalplanung ermöglicht.