Genauere Erfassung der Arbeitszeit: Lehrkräfte haben nun die Pflicht, jetzt nicht nur ihre Unterrichtsstunden, sondern auch die Vor- und Nachbereitungszeit, Konferenzen, Elterngespräche und andere schulische Aktivitäten genau erfassen. Dies dient dazu, die tatsächliche Arbeitsbelastung transparent zu machen.
Einhaltung der Arbeitszeitvorschriften: Das Gesetz soll sicherstellen, dass die maximal zulässige Arbeitszeit nicht überschritten wird. Dies ist wichtig, um die Gesundheit und das Wohlbefinden der Lehrkräfte zu schützen.
Überstundenregelung: Falls eine Lehrkraft Überstunden leistet, sei es aufgrund von Vertretungsstunden oder anderen Aufgaben, müssen diese erfasst und entsprechend ausgeglichen werden, entweder durch Freizeitausgleich oder finanzielle Vergütung.
Beamte Lehrer: Auch für beamtete Lehrer gilt die Pflicht zur Arbeitszeiterfassung. Dies war in der Vergangenheit oft ein strittiges Thema, aber das neue Gesetz von 2023 klärt einige dieser Fragen und stellt sicher, dass auch beamte Lehrer ihre Arbeitszeiten korrekt erfassen müssen.
Gesundheit und Wohlbefinden: Die korrekte Erfassung der Arbeitszeit kooperiert mit dem Arbeitsschutzgesetz und stellt sicher, dass Lehrkräfte nicht überlastet sind und genügend Zeit für Erholung und Freizeit haben. Dies trägt zu ihrer physischen und psychischen Gesundheit bei.
Fairness: Eine genaue Zeiterfassung gewährleistet Fairness gegenüber den Lehrkräften. Überstunden und zusätzliche Mehrarbeit außerhalb der Unterrichtszeit sollten angemessen vergütet oder durch Freizeitausgleich ausgeglichen werden.
Planung und Ressourcenallokation: Für Bildungseinrichtungen ist die genaue Nachverfolgung der Arbeitszeit ihrer Lehrer von entscheidender Bedeutung. Dieses System ermöglicht eine bessere Planung und Ressourcenallokation, um den Bildungsauftrag effizient zu erfüllen.